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Jochen Bittner vom Ressort "Streit" bei der ZEIT spricht im Interview über Moral im Journalismus und Journalisten als Regisseure der öffentlichen Debatte. Außerdem verrät er, wen er zum "Streitgespräch" einladen würde.
Eine geschasste WDR-Mitarbeiterin, angeblich pressefeindliche Start-ups: 2021 bot reichlich Anlässe für Aufregung. So manche Debatte führte allerdings auf Abwege.
Sollte man Ungeimpfte als Tyrannen bezeichnen? War die Politik nicht vorbereitet auf die aktuelle Pandemie-Entwicklung? War "Wetten, dass.." eine "zombiehafte Wiederaufführung" oder wurde dort Fernsehenzukunft gezeigt? ...
Die Inszenierung von Journalismus spielt im Boulevard eine große Rolle. Christian Drosten kritisiert das bei einer Preisverleihung.
Kurz nach der Konzernumbenennung teilt Facebook nun mit, die Gesichtserkennung werde weitgehend abgeschafft – aber die Kritik ebbt trotzdem nicht ab. SZ und FAZ begrüßen die Trennung des WDR von Nemi El-Hassan.
Warum Joshua Kimmich einen würdigen Nachfolger gefunden hat. Warum die 100. "ARD extra"-Sendung eine Programmbeschwerde nach sich gezogen hat.
Die Diskussion um Joshua Kimmichs Impfstatus zeigt: Emotionale Anschlussfähigkeit sticht Expertise. Das gesellschaftliche Gespräch ist abhängig von Faktoren, die auch für Journalisten bisweilen unbefriedigend sind.
Der Mut der Ippen-Investigativleute, ihre Recherchen in einem anderen Verlag zu veröffentlichen, könnte der Vorbote "eines neuen journalistischen Ethos" sein, meint Zeit Online.
Der große Bild-Medien-Chefredaktionsvorsitzende ist doch noch gestürzt. Kommt es nun zum Springer-Beben? Die deutsche Presseverlags-Landschaft macht international einen schlechten Eindruck.
Volker Bruch und Wotan Wilke Möhring geben nicht auf. Mit einer neuen Aktion und zusammen mit vielen anderen wollen sie zu kurz gekommenen Positionen Gehör verschaffen.
Julian Reichelt fühlt sich vom NDR-Medienmagazin "Zapp" diffamiert und schlägt hart zurück. Doch dann stellt sich heraus: Reichelt hat sich die Diffamierung nur eingebildet.
Das erste gute Bild zu den Koalitionsverhandlungen liefern die Parteien praktischerweise selbst. RT Deutsch muss den zweiten herben Schlag einstecken. Nemi El-Hassan darf nicht moderieren.